Ich war heute zuversichtlich, dass der Hohlraum komplett geschlossen und der Rumpf dementsprechend stabil ist. Nach dem Entfernen der ersten Wulste sah das ganze aber leider anderst aus. Durch die Lufteinlässe konnte ich sehen, dass innen der Schaum komplett zusammen gefallen und noch weich war! Lags an der Temperatur beim „Aushärten“? In der Garage hatte es am Morgen ca. 9° Celsius. Oder lag es an den Öffnungen, so dass das Gas, welches für das Schäumen verantwortlich war, komplett vor dem Aushärten entweichen konnte? Oder lag es gar an beidem? Ich weiss es nicht. So hab ich jetzt den ganzen Rest der Dose auch noch in den Rumpf gesprüht und die Enden mit Malerkrepp verschlossen.
Ganz so doll wie am Abend zuvor hat es nicht geschäumt. Man wird sehen obs nun besser ist. Wenn nicht, wird erst das gröbste gespachtelt und dann mit Glasfasermatten laminiert. Ich hoffe so bekomme ich trotzdem genug Festigkeit.
Das Seitenleitwerk und die Höhenruder muss ich noch etwas umgestallten, damit ein Steckrohr drin Platz findet. Es gibt also noch viel zu tun, bis die ersten Gewebelagen zugeschnitten werden können.
Vom Traum einer selbstgebauten F/A-18C – Schritt für Schritt
